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Elisabeth Ehrensperger über das Recht, auch offline Bürger/Bürgerin zu sein

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Regula Staempfli
Moderation

Mit der promovierten Historikerin und Politologin Elisabeth Ehrensperger eine Stunde über die Zukunft der Demokratisierung nachzudenken ist ein riesiger Gewinn. Ehrensperger leitet die TA-Swiss als Geschäftsführerin und bringt dort sowohl ihr grosses Science-Netzwerk als auch ihr Gespür für Zukunftsthemen ein.

Jeder Mensch hat ein Recht auf „offline“. Elisabeth Ehrensperger

Dr. rer. soc. Elisabeth Ehrensperger hat an der Universität Bern Geschichte, Politik- und Medienwissenschaften studiert und 2006 mit einer Dissertation zur Allgemeinen Menschenrechtserklärung den Doktortitel erlangt. Es folgten mehrere Jahre Tätigkeiten in der Forschung zur Funktion Nationaler Ethikkommissionen in europäischen Demokratien am Ethik-Zentrum der Universität Zürich sowie Lehraufträge an den Universitäten Zürich, Fribourg, Luzern und Bern zu Menschenrechten, Demokratietheorien und Diskursethik.

Nach einem Abstecher in die Verwaltung der Stadt Bern (Stadtrat, Stadtkanzlei, Pressedienst) und als Journalistin bei der Schweizerischen Depeschenagentur sda/ats arbeitete Elisabeth Ehrensperger als wissenschaftliche Mitarbeiterin, unter anderem bei der Erziehungsdirektion des Kantons Bern, beim Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund und als Co-Autorin beim Jahrbuch für Schweizerische Politik/Année Politique Suisse, bis sie 2013 die Leitung der dem Bundesamt für Gesundheit angegliederten Geschäftsstelle der Nationalen Ethikkommission im Bereich Humanmedizin NEK-CNE übernahm. Regula Stämpfli und Elisabeth Ehrensperger haben den TA-SWISS-FUTUREPODCAST:ONLINE initiiert und schon 2020 mit grossem Erfolg mit den Partnerorganisationen swissfuture und TA-SWISS die Konferenz zur Demokratisierung der Digitalisierung durchgeführt. In loser Folge werden sich die beiden Forscherinnen weiter über die wichtigsten Themen bei DATEN-KONSUM-ZUKUNFT in dieser Reihe unterhalten.