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Adrian Lobsiger im Gespräch mit Regula Stämpfli über Datenschutz, Freiheit und Demokratie.

Adrian Lobsiger, der eidgenössische Datenschutz-Beauftragter im Gespräch mit Regula Stämpfli: Über Freiheit, Daten & Demokratie. Ein Plädoyer für die Schweizer Lösung.

Adrian Lobsiger, der eidgenössische Datenschutz-Beauftragter im Gespräch mit Regula Stämpfli. Adrian Lobsiger wurde im November 2015 vom Bundesrat gewählt und im März 2016 vom Parlament bestätigt. Er ist seit Juni 2016 im Amt. An seiner Sitzung vom 10. April 2019 hat der Bundesrat die Wiederwahl von Adrian Lobsiger für eine zweite Amtsperiode bis Ende 2023 als Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) bestätigt. Im Gespräch mit Regula Stämpfli erzählt Adrian Lobsiger über seine Herkunft, seine Ausbildung und die Bedeutung von Freiheit und Verfassung im Datenschutz.

Daniel Rickenbacher und Regula Stämpfli im Gespräch: Digitalisierung, Geschichtsschreibung, Naher Osten, Israel, Iran und wie die Schweiz Weltgeschichte macht.

Der Historiker Daniel Rickenbacher und die Politphilosophin Regula Stämpfli im Gespräch über Geschichtsschreibung, Digitalisierung, Islamismus, Schweizer Universitäten, algorithmische und wissenschaftliche Vorurteile sowie den engen Zusammenhang zwischen Innen- und Aussenpolitik.

Der Historiker Daniel Rickenbacher und die Politphilosophin Regula Stämpfli im Gespräch über Geschichtsschreibung, Digitalisierung, Islamismus, Schweizer Universitäten, algorithmische und wissenschaftliche Vorurteile sowie den engen Zusammenhang zwischen Innen- und Aussenpolitik.

Daniel Rickenbacher und Regula Stämpfli lernten sich via Twitter und die Aktualität im Iran kennen: Dazu eine Meldung vom Klein Report vom 17.10.2022:
„In der Schweiz haben der Menschenrechtler Kacem El Ghazzali, der Nahostexperte Daniel Rickenbacher, der Jurist und Blogger «Before Sharia Spoiled Everything» Emrah Erken, die Politologin Elham Manea, die Islamexpertin Saïda Keller-Messahli, die Publizistin Regula Stämpfli u.v.a. nach der Erstpublikation des Klein Reports, die SRF zur Berichterstattung im Iran regelrecht zwingen musste, berichtet. Die Schweizer Situation ist besonders, da die Stimmbevölkerung im März 2021 die Initiative zum Burka-Verbot (und zwar sowohl von links als auch von rechtsaussen) angenommen hat. Doch der Service Public kümmert sich nicht um die Schweiz: Wiederum lädt SRF Sternstunde exklusiv Deutsche ein, um über das mögliche Ende des Gottesstaates im Iran zu berichten. SRF widmet sich aktuellen Themen einmal mehr aus Deutschlandsicht – bei gleichzeitigem Todschweigen vieler gewichtiger Intellektuellen in der Schweiz. Gleichzeitig fehlt damit der Schweizbezug zur besonderen Situation gegenüber dem Iran inklusive Petition für sofortige Sanktionen. Der Klein Report sieht darin eine Gefahr für den öffentlichen Diskurs in der Schweiz, der sich von dem in Deutschland in vielerlei Hinsicht, gerade auch im Hinblick auf die Politik in Iran, unterscheidet.“

Die beiden Intellektuellen Rickenbacher und Regula Staempfli in einem wichtigen und viel zu selten möglichen Gespräch der Weltgeschichte aus Schweizer Perspektive.

Leo Hemetsberger copyright

Leo Hemetsberger im Gespräch mit Regula Stämpfli: Praktische Philosophie.

Leo Hemetsberger im Gespräch mit Regula Stämpfli: Was ist praktische Philosophie und kann man sie digitalisieren?

Leo Hemetsberger ist Mag.Dr. und philosophischer Praktiker, ein wacher Geist mit einer Vita activa, die sich geschnitten hat. Seit über 15 Jahren coacht er Führungskräfte, ist diplomierter Unternehmensberater, Lebens- und Sozialberater wie Mediator, war lange an der Militärakademie als Dozent und Diplomprüfer tätig, kooperiert mit Instituten, Konzernen punkto Team- und Selbstentwicklung und Konfliktregelungen. laStaempfli ist von Leo Hemetsberger nicht nur enorm beeindruckt und traut ihm viel intellektuelle Power zu, was sie sonst bei Männern eher weniger tut: „Beenden Sie den Krieg, Leo Hemetsberger!“ – Humor ist eine riesige Stärke des praktischen Philosophen und Musikers.

Hören Sie in dieses inspirierende Gespräch vollgepackt mit spannenden Informationen rein und besuchen Sie unsere alljährlichen „Nächte der Philosophie“ in ganz Österreich.
Leo Hemetsberger ist nämlich, neben anderen für Politik und Verhandlung wichtigen Gremien, auch Obmann der Gesellschaft für praktische Philosophie.

Webseiten: https://www.gap.or.at/
Nächte der Philosophie via FACEBOOK: https://www.facebook.com/N%C3%A4chte-der-Philosophie-472772002775854/
Webseite at personam: https://www.philprax.at/

Hedwig Richter Prof. Dr. Universität der Bundeswehr München

Hedwig Richter: Demokratie als körperliche Frage oder „Gendersterne, Schweiss und Tränen“. Ein Gespräch mit Regula Stämpfli für den FUTUREPODCAST.

Hedwig Richter: Demokratie als körperliche Frage oder „Gendersterne, Schweiss und Tränen“. Ein Gespräch mit Regula Stämpfli für den FUTUREPODCAST.
Die Historikerin Hedwig Richter ist Professorin an der Universität der Bundeswehr in München. Hohe Auszeichnung für Prof. Hedwig Richter, Professur für Neuere und Neueste Geschichte an der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften. Sie bekam am 27. Oktober 2020 im Humboldt-Saal der Staatsbibliothek „Unter den Linden“ in Berlin den 9. Anna Krüger Preis für Wissenschaftssprache überreicht. Die Laudatio hielt Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble.

Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird seit 1993 an eine Wissenschaftlerin oder einen Wissenschaftler verliehen, die bzw. der „ein hervorragendes Werk in einer guten und verständlichen Wissenschaftssprache geschrieben hat“ (Satzung der Anna Krüger Stiftung). Die Jury lobt den Stil von Prof. Richter als „von souveräner Lässigkeit und Eleganz, kristallklar und anschaulich“. In der Begründung heißt es weiter: „Sie beherrscht verschiedene Stillagen, von akademisch bis populär, schreibt aber niemals trocken oder prätentiös. Leicht und scheinbar mühelos vermittelt sie historisch-politische Themen und scheut dabei auch nicht die eingängige und zugleich präzise Zuspitzung.“

Prof. Hedwig Richter ist seit Januar 2020 an der Universität der Bundeswehr München tätig. Dort hat sie die Professur für Neuere und Neueste Geschichte an der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften inne. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Geschichte Europas und Nordamerikas im 19. und 20. Jahrhundert. Nach ihrem Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Heidelberg, der Queen’s University Belfast und der Freien Universität Berlin sowie dem 1. und 2. Staatsexamen, promovierte Hedwig Richter 2009 an der Universität Köln. Es folgten akademische Aufenthalte u.a. in Washington D.C. und Prag sowie Tätigkeiten an der Universität Bielefeld und der Universität Greifswald. Dort habilitierte sie sich 2016 im Fach Neuere und Neueste Geschichte. Zuletzt war sie am Hamburger Institut für Sozialforschung tätig. Für ihre Dissertation erhielt sie den Offermann-Hergarten-Preis der Universität zu Köln. Ihre Habilitation wurde mit dem Demokratiepreis der Demokratiestiftung der Universität zu Köln ausgezeichnet. Neben ihrer akademischen Tätigkeit schreibt Prof. Richter u.a. für die FAZ und die Süddeutsche Zeitung. Vor kurzem erschien ihr neuestes Buch: Demokratie. Eine deutsche Affäre (C.H.Beck, August 2020), mit ihm belegte sie im Oktober Platz 1 der ZEIT Sachbuch Bestenliste und erhielt eine Nominierung für den Bayerischen Buchpreis 2020 in der Kategorie Sachbuch.
Dr. Regula Stämpfli meint zu Hedwig Richter: „Sie gehört zu den grössten zeitgenössischen Historikerinnen und hat die deutsche Demokratiegeschichte neu geschrieben. Ihr Werk „Demokratie. Eine deutsche Affäre – Vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ gehört in jedes Schulzimmer, in jedes historische, soziologische und kulturgeschichtliche Seminar. Es ist eine grosse Ehre, Hedwig Richter unter unseren Podcastgästinnen zu haben.

RuediStricker für Futurepodcast mit Regula Stämpfli

Ruedi Stricker & Regula im Gespräch über digitale & demokratische Lösungen: Bildung, Bildung, Bildung.

Ruedi Stricker & Regula im Gespräch über digitale & demokratische Lösungen: Bildung, Bildung, Bildung.

Ruedi Stricker ist einer der beliebtesten Accounts auf TWITTER ohne organisierte Partei, Medien, Verbände, Lobbies etc. Regula Stämpfli hat den Chef von Stricker Consulting zum Futurepodcast eingeladen, um die beruflichen Kompetenzen punkto Digitalität in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu diskutieren. Es wurde daraus ein ganz spannendes Gespräch an der Sonne beim Landesmuseum Zürich – deshalb ab und an die Nebengeräusche zur digitalen Politik, zum Stellenwert der Demokratie, zum Innen- und Aussen der Schweiz und zum hohen Wert von Bildung.

Ruedi Stricker arbeitete jahrzehntelang als Consultant weltweit und lässt uns Hörende an diesem Werdegang etwas teilhaben. Auf seiner Homepage steht seine Losung: Lösung.

„Ganz unten auf der Beliebtheitsskala der meisten Führungskräfte und Verkaufsverantwortlichen finden wir immer die gleichen Aufgaben. Sie wissen, was damit gemeint ist: Neue Kunden akquirieren, Reklamationen behandeln, schwierige Gespräche mit Mitarbeitenden. Vermutlich wissen Sie auch, was die beliebteste Strategie für diese Herausforderung ist: Warten auf ein Wunder oder wenigstens die perfekte Gelegenheit, um das Aufschieben zu beenden. Falls Sie trotz Ihrer knappen Zeit bis hierher gelesen haben, dürfte das seinen Grund haben. Rufen Sie doch einfach an, damit wir uns darüber unterhalten. Vielleicht reden wir dann auch noch über das Formulieren von anspruchsvoller Korrespondenz, über Newsletters und Werbung. Und eines Tages werden wir bei einem Nachtessen darauf anstossen, dass wir gemeinsam ein Problem gelöst haben.“

Ruedi Stricker & Regula im Gespräch über digitale & demokratische Lösungen: Bildung, Bildung, Bildung.

Meta Citizen von 3893 STANDARD NFT Auktion

NFT im STANDARD – Vom Papier zur Blockchain: Ein Gespräch mit Gernot Schmidt-Schmiedbauer.Ein Gastpodcast von artisapieceofcake.

NFT im STANDARD – Vom Papier zur Blockchain: Ein Gespräch mit Gernot Schmidt-Schmiedbauer. Ein Gastbeitrag des Podcasts artisapieceofcake.art
Gernot Schmidt-Schmiedbauer, Geschäftsführer von artcare at hat für die Kunstplattform eine orginelle Zusammenarbeit mit dem STANDARD für dessen 10.000 Ausgabe initiiert und mitorganisiert.
Hier stellt sich Gernot Schmidt-Schmiedbauer den Fragen mit Regula Stämpfli zum Thema der Digitalisierung der Kunst. Die Kunstplattform artcare.at, für die Regula Stämpfli seit 2021 im Kuratorinnen-Team für „The most wanted Female Art Auction“ Einsitz nimmt, war eine der ersten Plattformen, die den jungen Künstlerinnen und Künstlern digital und analog die Möglichkeit gab, ihre Werke direkt zu versteigern.
Aufgrund der Geschichte von artcare.at war es nur folgerichtig, dass DER STANDARD, die grösste österreichische Tageszeitung, nach dem us-amerikanischen Vorbild eine BENEFIZ-Versteigerung zur 10.000 Ausgabe mit NFTs durchführte. Diese Auktion fand als Online-Versteigerung am 22. Jänner 2022 09.00 Uhr statt und lief bis 5. Februar 2022 21.00 Uhr.
Das Siegerbild sollte es auf die Titelseite der Jubiläumsausgabe des STANDARD schaffen. Gewonnen haben Michele die Modugno, der als freier Grafikdesigner in Wien arbeitet und die 1938 geborene Künstlerin Elisabeth Prantner, dessen Grossmutter. „Meta Citizen“ zierte die Jubiläumsausgabe (Bild). Unter ihrem Künstlernamen 3893 arbeitete das Künstlerduo – als Zusammensetzung ihrer Jahrgänge – schon länger mit NFT, weil die Technologie fasziniert. Regula Stämpfli plant in dieser Plattform des FUTUREPODCAST ein Gespräch mit den GewinnerInnen.
Gernot Schmidt-Schmiedbauer bespricht hier die Möglichkeiten und Grenzen der Kunstplattformen, des Finanz- und Kunsthandels sowie der neuen digitalen Märkte. Angesichts des NFT-Hypes ist dieses Gespräch eine perfekte Einleitung zur Blockchain-Technologie und was diese für den nationalen wie globalen Kunstmarkt bedeutet. In einer weiteren Folge wird die Politphilosophin Dr. Regula Stämpfli die Geschichte der NFT für die Hörerinnen und Hörer des Futurepodcast zusammenfassen.

Bruno Baeriswyl im Gespräch mit Regula Stämpfli

Datenschutz & Demokratie: Der unabhängige Datenschutzexperte Bruno Baeriswyl gibt Regula Stämpfli Auskunft. Ein nachhaltiges Gespräch über Verwaltung, Daten und Demokratie.

Datenschutz & Demokratie: Der unabhängige Datenschutzexperte Bruno Baeriswyl gibt Regula Stämpfli Auskunft. Ein nachhaltiges Gespräch über Verwaltung, Daten und Demokratie.

Bruno Baeriswyl arbeitet heute als unabhängiger Datenschutzexperte. Von 1994 bis 2020 war er Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich. In dieser Funktion präsidierte er auch von 2004 bis 2016 privatim, die Konferenz der schweizerischen Datenschutzbeauftragten. Bruno Baeriswyl ist Mitglied des Leitungsausschusses von TA-Swiss (Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung der Akademien der Wissenschaften Schweiz) und Präsident des Stiftungsrates der Stiftung für Datenschutz und Informationssicherheit. Er ist Mitherausgeber zweier Kommentare zum Datenschutzrecht sowie Autor zahlreicher Fachpublikationen.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft (Dr. iur.), einem Nachdiplomstudium an der ETH sowie verschiedenen Weiterbildungen im Bereich des Managements war er in unterschiedlichen Funktionen in der öffentlichen Verwaltung, einer internationalen Organisation und bei einem internationalen Informatikunternehmen tätig, bis er 1994 zum Datenschutzbeauftragten gewählt wurde.

Anna Boos im Gespräch mit Futurepodcast von Regula Stämpfli

Anna Boos: Wie sollte und könnte eine Wunsch-Demokratie aussehen?

Anna Boos: Wie sollte und könnte eine Wunsch-Demokratie aussehen?

In dieser Folge unterhalten sich Regula Stämpfli und Anna Boos über Digitalität, Partizipation, Demokratie und mögliche Zukünfte. Im Auftrag der Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung entwickelt das Dezentrum unter der Co-Leitung von Anna Boos, Zukunftsszenarien für eine digitale Demokratie 2050: Wie sollte und könnte eine wünschenswerte Demokratie in Zukunft aussehen? Die Szenarien wurden in einem partizipativen Prozess durch interdisziplinäre Workshops entwickelt und anschließend gemeinsam mit Studio Porto in Kurzgeschichten und spekulative Artefakte übersetzt. Die Zukunftsszenarien wurden von April bis Dezember 2021 im Polit-Forum Bern ausgestellt. Im Gespräch mit Regula Stämpfli erörtert Anna Boos die Methode der Zukunftsszenarien und diskutiert die Frage, weshalb es wichtig ist, Zukunft vielfältig zu denken.

Zur Person von Anna Boos: Anna Boos ist studierte politische Philosophin und arbeitet im Dezentrum sowie als wissenschaftliche Assistentin an der Universität Zürich, wo sie auch ihre Dissertation zur Ethik in der Künstlichen Intelligenz schreibt. Sie war Co-Leiterin des Projektes „Zukunftsszenarien“ für die Stiftung Technologiefolgen- Abschätzung zukünftiger Technologien. Bei Fragen an Anna Boos, anna.boos @dezentrum.ch

Markus Zürcher SAGW: Weshalb Geistes-Wiss. die Zukunft sind.

Markus Zürcher SAGW: Weshalb Geistes-Wiss. die Zukunft sind.

Dr. Markus Zürcher ist Generalsekretär der SAGW und Mitglied der Geschäftsleitung SAGW. Im Gespräch mit Regula Stämpfli erklärt der wichtigste Mann der schweizerischen Sozial-und Geisteswissenschaften, weshalb die sogenannten „soft sciences“ unerlässlich für Zukunft, Forschung und Politik sind.